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„ALL UNSER TUN SOLL AUF EIN LANGES LEBEN AUSGERICHTET SEIN.“

PARACELSUS (ARZT, NATURFORSCHER, 1493 - 1541)

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„Jede Krankheit hat ihre eigene Arznei.“

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„Die beste Arznei für den Mensch ist der Mensch.“

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„Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift wird.“

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Ade Erkältungszeit – Jetzt ist endich der Frühling da.

Paracelsus-Apotheke-Erkältung

Fachkommentar: Mag. Pharm. Adelheid Tazreiter

Gott sei Dank! Die Husterei, das Taschentuch-Suchen, das Krächzen und der „blöde“ Kopf sind für ein Jahr wieder überstanden. Glaubt man vielleicht.

Doch der Schein trügt. Die Erkältungsviren gehen nicht in Sommerschlaf. Sie sind da. Und warten auf ihre Gelegenheit. Die ergibt sich zahlreich in der warmen und heißen Jahreszeit: Klimaanlagen, verschwitzte Sportbekleidung, Zugluft, Bade-Marathons der Kinder, eisgekühlte Getränke bei 30 Grad Hitze machen es den Viren leicht, unser Immunsystem zu überlisten. Kühlt unser Körper nämlich zu stark aus, funktioniert unsere Abwehrfront nicht optimal.

Und gerade bei hohen Außentemperaturen ist ein grippaler Infekt besonders unangenehm, geschweige den daraus resultierende Infektionen wie Ohren- oder Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis.

Hier einige Tipps, wie Sie sich in der heißen Jahreszeit bestmöglich gegen den Angriff von Erkältungsviren wappnen:

  • Halten Sie sich abwehrstark: Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung sind Garanten für ein gut funktionierendes Immunsystem.  Unterstützend wirken Nährstoffe wie Vitamin C, Zink, Vitamin D u.a.
  • Trinken Sie viel, aber ohne Eiswürfel und ungezuckert! Im Sommer ist der Flüssigkeitsbedarf erhöht, besonders wenn man Sport betreibt. Mineralstoffe, die man beim Schwitzen verliert, können durch ein Elektrolytgetränk wieder zugeführt werden
  • Halten Sie ihre Schleimhäute in gesundem Zustand durch Spülungen oder Nasensprays mit isotonischer Kochsalzlösung oder Meerwasser
  • Halten Sie sich nicht stundenlang in der prallen Sonne auf! Machen Sie immer wieder Pausen im Schatten – langes Sonnenbaden ist eine große Belastung für den Körper

Vermeiden Sie vor allem folgende Verhaltensweisen

  • verschwitzt in den kalten See springen und lange darin schwimmen. Besondere Vorsicht bei Kindern! Sie tollen gern im kühlen Nass bis sie blaue Lippen haben und vor Kälte bibbern.
  • schweißnasse Kleidung am Körper trocknen lassen – durch die Verdunstung kommt es zu einer erheblichen Auskühlung des Körpers. Nehmen Sie beim Sport immer trockene Sachen zum Wechseln mit
  • Zugluft
  • Klimaanlagen – sie sind im Sommer sehr angenehm, jedoch schwächen Sie unser Immunsystem: Sie trocknen die Schleimhäute in Nase und Mund aus, die unsere erste Abwehrlinie gegen Erreger darstellen, und belasten unseren Organismus durch die großen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen.

... und wenn es Sie dennoch erwischt, beachten Sie bitte

Eine „harmlose“ Erkältung geht mit Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen und eventuell leichtem Fieber einher. Durch Schonung und Selbst-Behandlung mit geeigneten Mitteln klingen die  Symptome für gewöhnlich binnen 10 Tagen völlig ab. Bei länger andauernden oder schlimmer werdenden Beschwerden (hohes Fieber, Gliederschmerzen, Atemprobleme,  Ohren- oder Nasennebenhöhlenentzündungen u.a.) muss unbedingt ein Arzt zur Therapie herangezogen werden.

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